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Syllabus: Populismus, Revision und Geschichtsrevisionismus in Europa

Über die Lehrveranstaltung

Geschichtsrevisionismus ist eine markante diskursive Strategie neopopulistischer Regime, die in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten ist. Insbesondere im Krieg des Putin-Regimes gegen die Ukraine wird sie als Legitimationsgrundlage bemüht. Dennoch handelt es sich bei Geschichtsrevisionismus um ein Phänomen, das keineswegs erst im 21. Jahrhundert auftritt: Revisionismus ist so alt wie die Geschichtsschreibung selbst. Besonders in Phasen der Wende und kollektiver Gefühle von Unsicherheit im 20. Jahrhundert haben nationalistische Akteure häufig auf geschichtliche Narrative zurückgegriffen, die sie nach ihren Vorstellungen gestalteten und über die „therapeutische“ (Tucker 2008) Wirkmächtigkeit kollektiver Emotionen instrumentalisierten.

Aufgrund der Aktualität und Relevanz der Thematik für die Ost- und Südosteuropaforschung habe ich im Sommersemester 2022 zu diesem Thema eine Übung für die Universität Regensburg konzeptionalisiert und durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung haben wir unterschiedliche Beispiele von populistischer Instrumentalisierung aus Südost-, Ost- und Mitteleuropa betrachtet — besonders mit dem Ziel, die Problematik besser verstehen und erkennen zu können. Es geht dabei aber auch um die wichtige Frage, wie Revisionismus von Revision zu unterscheiden ist, und unter welchen Voraussetzungen eine Revision bestehender Geschichtsbilder und Historiographien sinnvoll ist: ob auf dem Balkan, in Osteuropa, oder in Deutschland. Bewusst wurden auf den ersten Blick so spezifische Kontexte wie Serbien (Post-Jugoslawien), Russland/Ukraine, Türkei und Deutschland gewählt, um über alle Unterschiede hinweg Ähnlichkeiten und Parallelen herauszuarbeiten und letztlich auch die Anschlussfähigkeit für den weiteren, globalen Kontext neopopulistischer Bewegungen herzustellen.

Die hier verwendete Literatur stellt nur eine begrenzte Auswahl dar und wurde durch die Studierenden in selbständiger Recherche erweitert. Die Literatur wurde unter der Maßgabe ausgewählt, dass neben Deutsch und Englisch keine regionalspezifischen Sprachkenntnisse erforderlich waren. Um den Fließtext der folgenden Übersicht der einzelnen Themenblöcke besser lesbar zu machen, führe ich die verwendeten Referenzen erst ganz zum Schluss auf, wo sie thematisch bzw. regional gegliedert sind.

1. Einführung der Thematik Populismus, Revision und Revisionismus

In der ersten Einheit ging es uns zunächst darum zu unterscheiden, was unter Revision und Revisionismus verstanden wird: Wann ist Revision historischer Erkenntnis und Historiographie angebracht und sinnvoll? Wie unterscheidet sich die kritische, quellenbasierte Historiographie, die mit wissenschaftlichen Methoden und Standards arbeitet, von der Herangesehensweise populistischer Revisionist:innen? Wir fragen auch nach Bedingungen und Situationen, die dazu führen, dass bestehende historische bzw. historiographische Erklärungen hinterfragt werden, und welche Typologien sich dabei feststellen lassen. Hierzu diente vor alle Aviezer Tuckers Unterscheidung zwischen evidenzbasierter Revision (evidence-driven revision), signifikanzbasierter Revision (significance-driven revision) und wertebasierter Revision (value-driven revision) als Referenz (Tucker 2008). Am Beispiel von Andrea Petős Text über Ungarn, wo die Autorin vor allem wertebasierte Revision zu „therapeutischen Zwecken“ feststellt, gehen wir der Tendenz nach, weshalb sich Geschichtsrevisionismus besonders (wenn auch nicht ausschließlich) in rechten und rechtsextremen politischen Milieus findet (Pető 2015). Wir diskutierten außerdem am post-jugoslawischen Beispiel die Punkte der Deklaration „Lasst uns die Geschichte verteidigen“ eines südosteuropäischen Historiker:innen-Kollektivs, das sich mit den konkurrierenden, revisionistischen Geschichtsbildern in der Region auseinandersetzt (Deklaration: Lasst uns die Geschichte verteidigen). Vertiefend haben wir uns mit dem ambivalenten Phänomen der (restaurativen) Nostalgie (Legg 2004; Boym 2007; Yavuz 2020) und des kollektiven bzw. kulturellen Gedächtnisses (Assmann 1999) beschäftigt.

2. Serbien und post-jugoslawischer Raum

Zu Serbien und zum post-jugoslawischen Raum gibt es eine Vielzahl an soziologischen, anthropologischen und historiographischen Arbeiten über die wirkmächtige Rolle von Mythen, (pseudo-)religiösen und emotionalen Motiven, die oft zusammen mit starken Emotionen und Affekten instrumentalisiert werden (Popov et al.; Čolović; Sundhaussen; Vučetić; Stefanov; Fotiadis; Schad). Genozid und Genozidleugnung sind einer der problematischsten Aspekte von Revisionismusdiskursen. Über historische Traumata – ob „echt“ oder hergestellt – und ihre Instrumentalisierung können Genozid-Diskurse nicht „nur“ dienlich gemacht werden, um zu Genoziden zu mobilisieren: Genozid-Diskurse werden auch missbraucht, wie im Fall des serbischen Neopopulismus, um den gerade erst zurückliegenden Genozid von Srebrenica zu silencen und zu negieren; dies geschieht entgegen allen Fakten und Beweisen und wird über populärkulturelle Sendung (z.B. Kinofilme, TV-Serien) verbreitet. Ein Blick zurück in die serbische und jugoslawische Geschichte zeigt, dass Revisionismus schon früher, aber insbesondere während der 1980er-1990er Jahre, eine populistische Domäne war (Stojanović; Sundhaussen; Grandits/Pichler/Fotiadis; Čolović). Die Hochkonjunktur mythisch verbrämter, neuer Denkmäler, darunter das russisch finanzierte Denkmal für den mittelalterlichen Fürsten Stefan Nemanja (Đureinović), die Inhalte von Geschichtsbüchern für den Schulunterricht, die gewaltverherrlichende Murals auf Hauswänden sowie populärkulturelle Produktionen zeigen, dass Revisionismus nicht nur von anhaltender Brisanz ist, sondern dass populistische Regime in dieser Hinsicht auch über Grenzen hinweg kooperieren. Besonders problematisch ist diese Entwicklung für heterogene Differenzgemeinschaften, wie zum Beispiel der Gesellschaft Nordmazedoniens (Reality Check), wo in der jüngsten Vergangenheit aber andererseits auch positive Veränderungen stattgefunden haben.

3. Russland, Ukraine und post-sowjetischer Raum

Geschichte und Geschichtsschreibung sind in populistischen Diskursen politisch aufgeladen. Die historische Wahrheitsfindung ist oft sogar sehr hart umkämpft – und in der höchsten Eskalationsstufe ist das wörtlich zu verstehen, wie der russländische Krieg gegen die Ukraine zeigt. Dass Geschichte aber auch schon davor eng mit Menschenrechten verwoben war, zeigt das Beispiel der russischen Organisation Memorial: Die erste und älteste russische Menschenrechtsorganisation war in der epochalen Wendezeit von Glasnost und Perestroika 1989 in der späten Sowjetunion gegründet worden und hatte sich vor allem für die Aufarbeitung der obskuren Verbrechen des Stalinismus und des KGB eingesetzt. Nach langjährigen Repressionen wurde Memorial im Dezember 2021 jedoch – kurz vor dem erneuten (und diesmal großflächigen) Angriffskrieg gegen die Ukraine – schließlich durch das populistische Putin-Regime verboten (Lezina/Ammer; Memorial; Ochotin/Ammer; Burkhardt). Das Putin-Regime ist seinerseits damit beschäftigt, Geschichtsrevisionismus entsprechend eigener Legitimierungsbedürfnisse nach innen sowie zur Kriegsführung nach außen zu produzieren; ähnlich wie im serbischen Fall instrumentalisiert das Regime einen Genozid-Diskurs für kriegerische Zwecke (Rogow; Reiter/Judin; The Putin Files: Vladimir Kara-Murza) und verfolgt Ambitionen des „Euroasismus“ und der „Russischen Welt“ (Jilge; Shekhovtsov; Mishnev). Doch im Fall des russischen Krieges gegen die Ukraine müssen wir auch die Frage nach sinnvoller Revision etablierter Geschichtsbilder diskutieren: demnach stand zum Beispiel in der deutschen Perspektive die Ukraine als eigenständiger Staat mit eigener Geschichte lange im Schatten des großen russischen Nachbarn – trotz der Orangen Revolution 2004-2005 und Euromaidan-Proteste 2013-2014 (Worschech; Kappeler; Schlögel; Jobst). Und das, obwohl hier die „Bloodlands“ Europas liegen: während des Überfallskriegs Nazi-Deutschlands war es unter anderem hier zu den allergrößten Verbrechen Nazi-Deutschlands und seiner Verbündeten gekommen (Snyder). Ausgehend von Irina Prochorovas Essay über das „autoritäre Virus“ und seiner Verbreitung in ganz Europa diskutieren wir die Gefahren und die Ubiquität autoritärer und illiberaler Regime (Prochorova). Ein illiberales, neopopulistisches Regime werden wir auch in der Türkei wiedertreffen.

4. Osmanische Revision und Populismus in der Türkei

Hinsichtlich der Türkei beschäftigen wir uns mit vier prägnanten Charakteristika des Diskurses über Revision und Revisionismus: Erstens fand seit der Ära Özal in der Wendezeit der 1980er-1990er Jahre eine Revision der osmanischen Vergangenheit statt, die in den Jahrzehnten nach der Gründung der Republik durch die vorherrschende, modernistische Haltung des Kemalismus abgewertet worden war und als wenig prestigeträchtig galt (Yavuz; Zürcher); Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk (Dt. Vatertürke) und die nach ihm benannten kemalistischen (türk. auch: Atatürkçü) Bildungseliten hatten ein fest verordnetes, revisionistisches Geschichtsbild formuliert, das bereits in einer mehrtägigen Rede (Nutuk) Mustafa Kemals zum Ausdruck kam, die osmanische Geschichte als „Fehler“ verstand und sich in hegemonischen Texten wie der Türkischen Geschichtsthese (Türk Tarih Tezi), der Sonnensprachentheorie (Güneş Dil Teorisi) und der Gesellschaft für Türkische Geschichte (Türk Tarih Kurumu) abbildete (Zürcher; Çolak; Yavuz). Die jüngere Gegenbewegung der Aufwertung des Osmanischen wird oft als Neoosmanismus bezeichnet (Yavuz; Yavuz; Pekesen; Yanık): In diesem Diskurs geht es nicht ausschließlich um Prestige, Selbstwertgefühl und Nostalgie (Yavuz), sondern auch um den spätosmanischen Genozid an den Armeniern (1915-1916), dessen Negierung immer wieder zu starken internationalen Spannungen führt und dessen Einräumung sowohl von konservativ-kemalistischen, als auch von der herrschenden Partei AKP abgelehnt und tabuisiert wird (Çopur; Yücel). Zweitens hält und aktualisiert sich seit Mustafa Kemal ein ausgeprägter, patriarchaler Führerkult, den der Soziologe Bülent Somay auch im Erdoğan-Kult wiedererkennt (Somay; Sirman; Ataç/Küçük/Şener). Drittens werden alle Auseinandersetzungen mit der Revision von Geschichte und revisionistische Lesarten des Neoosmanismus medial ausgetragen und mit populärkulturellem Sendungsbewusstsein (TV-Serien, Online Plattformen) weit über die Grenzen der Türkei hinaus ausgestrahlt (Pekesen; Çiçekoğlu). Viertens schließlich hängen alle Revisions- und Revisionismusdiskurse der Türkei mit Bezug zur imperialen osmanischen Vergangenheit mit einer ausgeprägten Zentrum-Peripherie-Dynamik sowie einer stark polarisierten Gesellschaft zusammen: die türkische Gesellschaft wird oft als „gespalten“ bezeichnet: zwischen den metaphorischen Gegensatzpolen West/Ost, Stadt/Land, religiös/laizistisch, schwarz/weiß, Europa/Orient usw. (Ahıska; Bora; Sirman). Das Verständnis dieser türkischen Binaritäten ist wesentlich für die polarisierende Rhetorik populistischer Diskurse im Allgemeinen, in denen immer eine starke Unterscheidung zwischen „Volk“ und „Elite“ gemacht und ein Opfernarrativ hervorgehoben wird (Aytaç/Elçi; Gürsoy; Yilmaz; Mudde/Rovira Kaltwasser). Dies führt auch zu Spannungen nach außen, wie u.a. das Beispiel der Istanbuler Hagia Sophia zeigt (Sofos; Vukovich).

5. Diskussionen zur Erinnerungskultur in Deutschland

In Deutschland sind die Diskussionen, Diskursverschiebungen und Konflikte rund um Fragen von Revision und Revisionismus vielschichtig gelagert. Einerseits gilt Deutschland (besonders in Südosteuropa) oft als vorbildlich in der Praxis der Geschichtsaufarbeitung der Nazi-Verbrechen; andererseits ist der Prozess der Aufarbeitung keineswegs geradlinig verlaufen (Schenk), und Holocaustleugnung ist auch heute nicht gebannt oder endgültig „aufgearbeitet“: in rechten und neurechten Bewegungen, darunter auch in der sogenannten Reichsbürgerbewegung, spielt sie sogar eine große Rolle (Benz; Goertz; Speit). Die deutsche Praxis des Holocaustgedenkens hat in letzter Zeit viel Kritik erfahren – beispielsweise in der öffentlichen Diskussion rund um Michael Rothbergs Buch Multidirektionale Erinnerung, nachdem es 2021 auf Deutsch veröffentlicht worden war: eine der Hauptkritikpunkte in der öffentlichen und kontroversen Auseinandersetzung war, dass die Feststellung der Singularität des Holocausts den Blick auf koloniale Verbrechen und den bereits von Hannah Arendt (u.a.) aufgezeigten Kontext verstelle (Rothberg; Rothberg/Zimmerer; Rothberg; Lelle/Schulz; Klävers). Die Nichtaufarbeitung der Kolonialzeit taucht auch in der Debatte um die Provenienzforschung im Zusammenhang mit dem Berliner Humboldt-Forum auf (Savoye). Der Erinnerungskultur und -Praxis in Deutschland wird aber auch eine stellenweise Blindheit für die Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgeworfen (Kulick; Leggewie). Dass Erinnerungskultur nicht statisches ist, sondern ein dynamischer Prozess ist, zeigen auch die Diskussionen und Forderungen der postmigrantischen Gesellschaft (Yildiz), worauf wir im abschließenden Workshop noch zurückkommen werden.

6. Praktische Herausforderungen im transnationalen Raum

Zur Vertiefung will die Übung eine Sammlung von Ressourcen zur Verfügung stellen, die vier Bereiche praktischer Herausforderungen und Schwierigkeiten betreffen, denen sich Historiker:innen, Lehrer:innen, Soziolog:innen, Sozialarbeiter:innen, Politiker:innen und anderweitig sozial engagierte Menschen im Zusammenhang mit der weltweiten Welle von Populismus und Geschichtsrevisionismus ausgesetzt sehen: erstens betrifft dies Schwierigkeiten und Chancen, die mit der Digitalen Revolution einhergehen: Neue Medien, Meinungsplattformen, der Prosumentismus des Internets 2.0, die Frage der Digitalen Mündigkeit (bzw. Digitaler Alphabetisierung) sowie die Möglichkeiten von Open Science. Zweitens sollen Reflexionen und Antworten auf im Alltag häufig unreflektiert bleibende – teils subtile, teils eskalative, aber in jedem Fall permanent stattfindende und tiefgreifende – strukturelle Veränderungen von Raum, Macht, Gesellschafts- und Geschlechterordnungen gesammelt werden. Dazu gehören auch die Anpassungsschwierigkeiten träger Institutionen der nationalstaatlichen, vor-digitialen Epoche. Drittens stellt sich angesichts all dieser Veränderungen die Frage, wie mit Geschichte, Erinnerung, Gedächtnis und Didaktik im Bildungsbereich umzugehen ist. Viertens sind in heterogenen, super-diversen, postmigrantischen Gesellschaften Konflikte und Spannungen rund um „hot topics“ unausweichlich: Religion, Identität/Identitarismus, das Verhältnis zwischen Minderheiten und Mehrheiten, Rassismus und Sexismus u.v.m. All diese Themenbereiche und Aspekte sind für das Repertoire revisionistischer, illiberaler und populistischer Diskurse typisch; gleichzeitig sind sie ambivalente Kategorien, die von großer Relevanz für die Gestaltung liberaler, pluralistischer Gesellschaften sind.

7. Literaturverzeichnis

Revision und Revisionismus

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Pető, Andrea (2015). Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus in Ungarn. In F. Decker, B. Henningsen, & K. Jakobsen (Hrsg.), Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Europa: Die Herausforderung der Zivilgesellschaft durch alte Ideologien und neue Medien (S. 233-243). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-72564-2

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Legg, Stephen (2004): Memory and nostalgia (review essay), in: Cultural Geographies 2004 11: 99-107.

Boym, Svetlana (2007): Nostalgia and Its Discontents, in: The Hedgehog Review, Summer 2007, 7-18.

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Mudde, Cas & Rovira Kaltwasser, Cristóbal (2017). Populism: A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press.

Serbien & Post-YU

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  • Serbische Gravamina und der Auftakt zum Genozid­-Diskurs, S. 239-244.
  • Das Memorandum der Serbischen Akademie der Wissenschaften von 1986, S. 250-254.
  • Miloševićs Aufstieg und die „antibürokratische Revolution“, S. 254-256.
  • Vom Parteifunktionär zum Volkstribun, S. 256-261.
  • Miloševićs „Putsch“ vom September, 1987, S. 261-263.
  • Die „antibürokratische Revolution“, S. 263-270.
  • Das Super-­Event: Der 28. Juni 1989, S. 270-276.

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Gordana Duvnjak, Biljana Jordanovska, Arbana Qerimi, Kirsten Schönefeld, Sasho Talevski, Kreshnik Ajdini, Xhabir Deralla, Joss Becker: Reality Check. Remembering the Past – Shaping the Future (pilot project of Forum Peace Service – Macedonia (forumZFD) and Civil-Center for Feedom, URL: https://civil.org.mk/wp-content/uploads/2014/12/realiity-check-publication-en-final-ed.pdf

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  • Janković, Branimir: Croatia’s Knowledge Production on Kosovo around 1989, S. 267-287.
  • Pichler, Robert: In the Shadow of Kosovo. Divergent National Pathways and the Politics of Differentiation in the Socialist Republic of Macedonia, S. 289-311.
  • Krasniqi, Elife: Same Goal, Different Paths, Different Class: Women’s Feminist Political Engagements in Kosovo from the Mid-1970s until the Mid-1990s, S. 313-334.
  • Stefanov, Nenad: Producing and Cracking Kosovo Myths. The Serbian Academy of Sciences and Arts and he Emergence and Critique of a New Ethnonationalism, 1984-1990, S. 335-354.
  • Mehmeti, Arban: Relations Between the Writers‘ Associations of Kosova and Serbia in the Second Half of the 1980s, S. 355-373.
  • Mujadžević, Dino and Voß, Christian: Sub-Yugoslav Identity Building in the Enciklopedia Jugoslavije (1955-1990): The Case of the Albanian Question, S. 375-397.
  • Stojanović, Dubravka: Being a Trainee Historian in Belgrade, 1989,S. 399-411.
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Popov, Nebojša (Hrsg.) (1996). The Road to War in Serbia: Trauma and Catharsis. Budapest: Central European University Press.

Russland, Ukraine und post-sowjetischer Raum

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Ochotin, Grigorij und Ammer, Vera: Agentenjagd: Die Kampagne gegen NGOs in Russland,  in: Osteuropa , JANUAR-FEBRUAR 2015, Vol. 65, No. 1/2, Zerrissen: Russland, Ukraine, Donbass, S. 83-94.

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